Zünftiges Ritual für das neue Familien-Wohnhaus
ES IST GESCHAFFT!
Die erste Hürde ist genommen – der Rohbau ist errichtet!
Am 13. Januar 2015 feierte die Eisenbahner-Wohnungsbaugenossenschaft Dresden eG gemeinsam mit dem Architekten, den Ingenieuren, den beteiligten Baufirmen und den zukünftigen Mietern Richtfest am Mehrfamilienwohnhaus auf der Mohorner Straße in Dresden-Löbtau.
Herr Klaus Ullmann, Bauleiter der Rohbaufirma Swietelsky Baugesellschaft mbH, übernahm das Hissen der Richtkrone und den traditionellen Richtspruch für das Haus. Damit ist dieses für die Zukunft vor Schäden geschützt und beschert den neuen Bewohnern eine glückliche Lebenszeit im neuen Heim. Großes Glück versprach auch das zerbrochene Sektglas, das nach dem Segensspruch vom Dach geworfen wurde. Der Vorstand der EWG, Herr Dr. Jürgen Hesse, begrüßte im Namen des Bauherrn die geladenen Gäste, dankte allen am Bau Beteiligten für die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit und wünschte für die noch folgende Bauzeit immer gutes Gelingen. Der im Anschluss durch den Bauherrn einzuschlagende Nagel zeigte keine Gegenwehr, so konnten alle Anwesenden zu einem zünftigen Richtschmaus im Rohbau der Mohorner Straße 16 eingeladen werden.
Planungsansicht
Rohbau
Der Neubau wird in Löbtau, auf einem brachliegenden Flurstück an der Mohorner Straße, errichtet.
Nach Fertigstellung wird dieser den schon vorhandenen Hausbestand der Genossenschaft in diesem Stadtteil ergänzen. Der erste Spatenstich war im Juni 2014, die Fertigstellung und Vermietung der Wohnungen ist zum Sommeranfang 2015 vorgesehen. Das neue Haus bereichert den vorhandenen Wohnungsmix der EWG um attraktive, großzügige und stark nachgefragte Familienwohnungen: 4 5-Raum-Wohnungen und 4 4-Raum-Wohnungen im Erdgeschoss bis zur 3. Etage und 2 3-Raum-Wohnungen im Staffelgeschoss. Zukünftig werden hier mehr als 10 Kinder in ihren Familien leben.

Alle Wohnungen verfügen über große Balkone oder Dachterrassen, 2 Bäder mit Wanne und Dusche, große, amerikanische Wohn-/Küchenbereiche und sind u.a. mit Fußbodenheizung und serienmäßigem Sonnenschutz für die Fenster der Südseite ausgestattet. Das Haus hat selbstverständlich einen Aufzug, dazu wird eine Wohnung im Erdgeschoss barrierefrei errichtet. Bereits jetzt sind alle Wohnungen vermietet, stehen die zukünftigen Nutzer der Wohnungen fest. So können auch noch einige Sonderwünsche der Mieter berücksichtigt werden.
Mit dem Bau des Mehrfamilienwohnhauses wird die lange brachliegende Fläche reaktiviert und das Quartier um ein modernes Wohngebäude bereichert. Für die Eisenbahner-Wohnungsbaugenossenschaft bedeutet dieser Neubau die „Nagelprobe“, bevor es an die Bebauung der Brachflächen der „Kräutersiedlung“ geht: mit ca. 14.500 m² Wohnfläche und 160 – 190 Wohnungen ein Projekt in anderen Dimensionen.
Antje Neelmeijer