Wohnen in Dölzschen
Attraktive Wohnungen in Dölzschen
Am Stadtrand oberhalb des Plauenschen Grundes gelegen, gehört Dölzschen zu den gefragtesten Wohnlagen der sächsischen Landeshauptstadt. Grün, ruhig und mit einer schönen Aussicht ins Elbtal ist der Stadtteil ideal für alle, die etwas abseits der trubeligen Innenstadt wohnen möchten. Bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurden diese Lagevorteile geschätzt, wie das damals entstandene Villenviertel Hohendölzschen belegt.
Durch die umliegenden Felder, den alten Dorfkern und die insgesamt lockere Bebauung hat sich Dölzschen einen familiären, fast dörflichen Charakter bewahrt. Heute finden hier vor allem Familien mit Kindern ideale Bedingungen: ein familienfreundliches Wohnumfeld mit wenig Verkehr und vielen Spielmöglichkeiten.
Erst 1945 wurde Dölzschen Stadtteil von Dresden. Bis heute ist der Ort ein ruhiger Wohnvorort geblieben. Den zum Elbtal geneigten Hang prägen heute vor allem Landhausviertel mit Einfamilienhäusern und Villen, aber auch Wohnungen des genossenschaftlichen Wohnungsbaus. Einige Ergänzungsbauten mit Mietwohnungen entstanden nach 1990 auf den noch vorhandenen Freiflächen zwischen Dorfkern und Siedlung Hohendölzschen.
Geschichte von Dölzschen
Das Bauerndorf Dölzschen gehörte bis 1559 zu den Besitzungen des Meißner Bischofs und wurde dann dem Prokuraturamt Meißen unterstellt. Zu den späteren Gutsherren gehörte die Familie von Nimptsch, die sich 1742 auf der Felskanzel oberhalb des Plauenschen Grundes ein Lusthaus errichten ließ. An seiner Stelle entstand 1852/1854 die Begerburg im neoromanischen Stil, die heute das Wahrzeichen des Grundes ist.
Der Dorfkern entstand in seiner jetzigen Form nach den Kriegszerstörungen von 1813, die lediglich ein Gehöft unbeschadet überstehen ließen. Das obere Dölzschen blieb ein reines Wohngebiet, während im Plauenschen Grund im Kaiserreich die Industrialisierung begann.
Neben dem alten Dorfkern entstanden seit 1900 weitere Wohngebiete, u.a. die des genossenschaftlichen Wohnungsbaus in den 40-er Jahren.