Wohnen in Briesnitz
Attraktive Wohnungen in Briesnitz
Der Stadtteil Briesnitz gehört zu den begehrtesten Wohnlagen in Dresden. Wer ein grünes Wohnumfeld und eine kleinteilige Bebauung schätzt, ist hier richtig. Städtebaulich ist Briesnitz geprägt vom historischen Dorfkern in Elbnähe und einer ab 1912 entstandenen genossenschaftlichen Siedlung. Diese wurde in weiten Teilen als Gartenstadt angelegt und hat diesen Charakter bis heute behalten, so dass sie sich hinter dem wesentlich bekannteren Hellerau nicht verstecken muss.
Für Familien mit Kindern bietet der Stadtteil mehrere Spielplätze und Kindertageseinrichtungen sowie zwei Grundschulen. Mit den Elbauen und dem Zschoner Grund befinden sich beliebte Naherholungsgebiete direkt vor der Haustür. Pendler erreichen in kürzester Zeit die Autobahnauffahrt Dresden-Altstadt und auch das Stadtzentrum ist mit dem Auto oder dem ÖPNV gut erreichbar.
Die vor dem ersten Weltkrieg und in den Jahren 1924 bis 1939 entstandenen Ein- und Mehrfamilienhäuser mit Wohnungen im Gartenstadtcharakter bilden heute den Kern von Dresden Briesnitz, in dem das Wohnen sehr angenehm ist.
Der architektonisch interessante Baukomplex steht als Zeugnis des sozialen Wohnungsbaus der ersten Hälfte des 20. Jh. unter Denkmalschutz. Erhalten sind außerdem eine Reihe historischer Gebäude des alten Dorfkerns rund um die Briesnitzer Kirche.
Geschichte von Briesnitz
Briesnitz wurde 1071 erstmals als Bresnica erwähnt. Der Ortsname wurde vermutlich vom slawischen “breza” abgeleitet, was übersetzt Birke bedeutet. Auf dem Standort einer sorbischen Wallanlage entstand im 11. Jh. der deutsche Burgward Briesnitz, der den politischen und kirchlichen Mittelpunkt der Orte im oberen Elbtal bildete. Als militärischer Stützpunkt sicherte die Anlage zugleich den wichtigen Elbübergang des “Bischofsweges” von Meißen nach Stolpen, der hier in einer Furt den Fluss überquerte. Reste der Wehranlage wurden 1991 bei Bauarbeiten an der Meißner Landstraße entdeckt und sind heute Teil einer kleinen Freilichtanlage. Briesnitz gehört seit 1921 zu Dresden.