Die Verwandlung
Hainbuchenstraße 6-12 wird modernes Wohnquartier
Vom "hässlichen Entlein" zum Schwan.
Bereits 2020 fiel die Entscheidung für einen Komplettumbau mit energetischer Modernisierung. Die Umsetzung erfolgte in zwei Bauabschnitten.
Dabei wurden rund 13 Millionen Euro investiert.
- Hainbuchenstraße 2-8 (neu 6-8), Fertigstellung Anfang 2024
- Hainbuchenstraße 10-16 (neu 10-12), Fertigstellung Anfang 2025

Neuer Wohnraum für verschiedene Lebenssituationen
Das Ziel war, modernen Wohnraum für unterschiedliche Bedürfnisse zu schaffen. Singles, vor allem alleinlebende Senioren, sowie Familien mit hohem Platzbedarf finden hier ihr neues Zuhause. Fast alle Wohnungen sind dank Aufzügen schwellenfrei erreichbar, auch komplett barrierefreie Wohnungen wurden realisiert.
Moderne Ausstattung und nachhaltige Modernisierung
Insgesamt 81 Wohnungen mit ein bis sechs Räumen sowie eine Wohngemeinschaft für Menschen mit Handicap sind entstanden. Alle Wohnungen verfügen über große, neue Balkone. Die großen Wohnungen besitzen ein zweites Bad oder ein Gäste-WC. Neben einer ansprechenden Ausstattung verfügt jede Wohnung über Glasfaseranschluss und Multimediadosen in jedem Raum, außer in Küche und Bad.
Schwerpunkt war die energetische Sanierung: Das Gebäude ist jetzt gedämmt, das Heizsystem umgestellt, die Wasser- und Abwasserleitungen sind erneuert. Auch die Elektroanlage wurde komplett modernisiert. Und optisch ist das Gebäude jetzt ein echter Hingucker im Quartier!
Attraktive Außenbereiche und bessere Infrastruktur
Nach Abschluss der Bauarbeiten wurden die Außenanlagen neugestaltet. Die hausnahen Bereiche erhielten bereits barrierefreie Zugänge und neue Fahrradstellplätze. Zurzeit wird der Innenhof für die vielen Familien und Senioren zu einem attraktiven Spiel- und Aufenthaltsbereich umgestaltet. Als zusätzliches Plus entstand an der Hainbuchenstraße eine moderne Fahrradgarage. Dieser umfassende Umbau war ein kleiner Schritt für Gorbitz, aber ein großer für dieses Quartier. Der nächste folgt mit dem Umbau der Birkenstraße Mitte des Jahres.
Astrid Hoffmann