Wohnen & Leben an der Höhenpromenade
DIE MITTE IM STADTTEIL – wieder belebt mit Menschen, einladend, bunt, grün...
So hatten wir es uns 2008 in unseren kühnsten Träumen vorgestellt. Und so ist es geworden:
mehr als 500 größtenteils Senioren, die hier in komfortablen Wohnungen leben, farbenfrohe Gebäude und eine toll gestaltete, barrierefreie Höhenpromenade, die zum Bummeln einlädt, die Fitness-Oase in Höhe des Leutewitzer Rings 35/37, die seit kurzem zur Bewegung an frischer Luft animiert.
Schon immer gibt es entlang der Höhenpromenade auch gewerbliche Nutzungen. Darunter „alteingesessene“ Angebote wie der Club Passage oder der Fahrradladen, neu tragen hier jetzt auch der Zahnarzt, eine Physiotherapie, der Nachbarschaftshilfeverein und das Sozialkaufhaus zum gesellschaftlichen Leben bei.
Ich liebe diesen Blick von meinem Balkon
12 Jahre dauerte es, bis Frau Mierzwa ihre erste Wohnung bekam. Das war 1970, da war sie schon lange Mitglied in der EWG und suchte händeringend eine Wohnung für ihre kleine Familie. Seit dem ist sie der Genossenschaft treu geblieben:
“Mit meiner jetzigen Wohnung habe ich das große Los gezogen! Ich bin heil froh, dass ich noch einmal in den Leutewitzer Ring umgezogen bin. Das ist das Beste, was mir passieren konnte. …
Die Wohnung, das Haus, das ganze drum herum – da stimmt für mich einfach alles. Wenn etwas in der Woh-nung nicht funktioniert – ein Anruf bei Herrn Schewe genügt und er kümmert sich. Die Wege zum Einkaufen sind nicht zu weit und wenn ich die Geselligkeit suche, gehe ich einfach in meinen Verein (Nachbarschaftshil-feverein). Da gibt es immer jemanden, bei dem ich mir Hilfe holen kann und der einfach mal Zeit zum Schwat-zen hat.“ „ Um fit zu bleiben – ich werde 93 – drehe ich immer meine Runden mit dem Rollator auf der Höhen-promenade. Das brauche ich für meinen Kreislauf. Die Leute kennen mich schon und sprechen mich an, fragen wie es mir geht… Dann erzähle ich immer, wie gut ich es getroffen haben und dass ich rundum zufrieden bin.“
Erika Mierzwa
Hier stimmt das Gesamtpaket
Carsten Beeg hat den Standort seiner im Sommer 2016 eröffneten Zahnarztpraxis in Dresden Gorbitz bewusst gewählt. Heute, nach vier Jahren, ist er im-mer noch überzeugt von der Lage und den guten Bedingungen, die er hier vorgefunden hat. „Hier stimmt für uns einfach das Gesamtpaket“, sagt er. „Der Leu-tewitzer Ring ist zu einem echten Schmuckstück ge-worden auch Dank der EWG. Wir freuen uns, ein Teil davon zu sein.“ Und nicht ganz ernst fügt er hinzu: „Selbst wenn ich mit meinem Fahrrad ein Problem habe, finde ich gleich nebenan Rat und Unterstützung.“
Gemeinsam können wir viel bewegen!
Ob es um das gesellige Miteinander, gegenseitige Hilfe oder interessante Freizeitaktivitäten geht:
Der Nachbarschaftshilfeverein hat sich als zuverlässige Größe in Gorbitz etabliert und fördert das nachbarschaftliche Zusammenleben in vielen Bereichen.
„Das Miteinander mit der EWG und den Bewohnern bereitet mir viel Freude! Auch nach zwei Jahren Arbeit im Verein empfinde ich immer noch ein Glücksgefühl, wenn ich sehe, wie Menschen miteinander ins Gespräch kommen und zusammen lachen können. Bei dieser Arbeit kann ich mich immer auf die Unterstützung der EWG verlassen, die uns tatkräftig zu Seite steht.“
„Ich wünsche mir, dass unsere Mitglieder ihre Ideen äußern und aktiv bei deren Umsetzung mitmachen. Denn in jedem Mehrfamilienhaus, in jedem Quartier und in jedem Stadtteil gibt es viel, das man gemeinsam bewegen kann!“
Mandy Schubert
Mitglieder des NHV in Vor-Corona-Tagen
Die Zusammen-arbeit funktioniert wie ein gut eingestelltes Getriebe,
wie Zahnräder, die perfekt ineinander greifen, sagt Thomas Reichelt und schnappt sich das nächste Rad zur Durchsicht. Trotz Corona haben der Fahrradhändler und seine Mitstreiter gut zu tun. Rad fahren ist ja eine gute Möglichkeit, gesund zu bleiben und von A nach B zu kommen.
Als Langzeitmieter kann der Besitzer von Räder Reichelt einiges über die Entwicklung der Höhenpromenade erzählen, hat er doch Höhen und Tiefen miterlebt. Seit 1994 ist er hier mit seinem Fahrradgeschäft und der Fahrradwerkstatt zu Hause. Als Gründe zählt er mir vor allem die gute Zusammenarbeit mit der EWG, den fairen Mietpreis und das Umfeld auf, die ihn mit seinem Geschäft genau hier verbinden.
„Ich kann mir zwar keinen Porsche leisten, aber das was ich hier tue, macht mir Freude und das ist mir tausendmal wichtiger…“
Endlich Platz für den „grünen Daumen“
Die Gorbitzer Flur war mein Zuhause. Als Kind bin ich hier an den mit Obstbäumen gesäumten Wegen entlang gestromert“, erzählt Herr Ehrlich an diesem sonnigen Herbsttag. Wie Gorbitz entstanden ist, das hat er direkt miterlebt. Jetzt genießt er den Komfort in seiner Wohnung mit dem verglasten Balkon auf dem Leutewitzer Ring. Sein Hobby sind Pflanzen, von denen noch etliche Blüten tragen. Mit seiner Pensionierung wollten er und seine Frau sich noch einmal verändern. Leider ist seine Frau verstorben. Ausziehen will er dennoch nicht mehr.
„Diese Wohnung ist das I-Tüpfelchen für mich. Ich habe hier alles, was ich brauche: Arzt, Einkaufen, Erholen, Spazieren und eine perfekte Verbindung ins Stadtzentrum“,
zählt er auf. „Der NHV hier unten im Haus ist für mich eine zweite Heimat geworden. Da fühle ich mich wohl und gebraucht. Hin und wieder mache ich sogar bei den Kochkursen mit und freue mich, wenn ich mit meinen Hobbykochkünsten überraschen kann. Freiwillig ziehe ich aus dieser Wohnung nie wieder aus.“
Rainer Ehrlich
Meine Höhenpromenade. Mein Zuhause.
Wir freuen uns auf ein gutes Miteinander an der Höhenpromenade und wünschen den „Neuen“ alles Gute in den neuen vier Wänden!