Neue Wege gehen

WAS FÜR EIN JAHR!

Wenn wir auf das vergangene Jahr zurückblicken, kommt uns als erstes in den Sinn: „So etwas gab es noch nie!“.

Was gab es alles noch nie?

  • Ein halbes Jahr mobiles Arbeiten, Telefonkonferenzen und Webmeetings. Erst im Juni kamen alle Mitarbeiterinnen wieder ins Büro und zu Beginn nur verteilt auf verschiedene Zimmer, um das Hygienekonzept einzuhalten. Zum ersten Mal, seit ich bei der EWG bin, konnte der Abrechnungsplan nicht eingehalten werden.
  • Anfang des Jahres starteten wir das Projekt „Digitale Rechnungslegung“. So produzieren wir zukünftig pro Jahr circa 50 Ordner Papier weniger. Aber bis der endgültige Ablauf fest stand, war es ein weiter Weg. Immer wieder gab es Änderungen und Lösungen wurden verworfen, weil die Praxis meist anders aussieht als die Theorie.
  • Auch das neue Projekt „Selbstabrechnung“ ist planmäßig angelaufen und natürlich erwarteten uns auch hier eine Menge Herausforderungen. Im letzten Quartal können wir nun das vergangene Jahr auswerten und für die Zukunft lernen und planen.

Ganz neu:

  • ab dem 01.01.2023 wird das Sammelinkasso für das Breitbandkabel eingestellt und wird nicht mehr Teil der Betriebskosten sein. Wie in der Grafik zu erkennen, sind dies nicht unerheblichen Kosten. Was bedeutet das für Sie? Sie können dann frei entscheiden, ob Sie das Breitbandkabel nutzen möchten und mit welcher Firma Sie dafür einen Vertrag abschließen.

Kostenanteile in der BKA 2020

Was gab es schon immer?

  • Für alle eine fristgerechte Betriebskostenabrechnung, diesmal trotz aller Widrigkeiten. Insgesamt wurden 9.400 Briefe versandt.
  • Leider Kostenerhöhungen. Aber diesmal blicken wir wirklich sorgenvoll auf die sich abzeichnende Kostenentwicklung der nächsten Abrechnungsperiode.

Was ändert sich?

  • Aufgrund von Tariferhöhungen (u.a. Anpassung Mindestlohn) wurden die Lohnkosten für die Gebäudereinigung, die Schnee- und Glatteisbeseitigung sowie die Gartenpflege erneut nach oben angepasst.
  • Zum 01.01.2021 erhöhte sich die Prämie für die Gebäudeversicherung um durchschnittlich 4 %.
  • Die Stadt Dresden kündigte eine Erhöhung der Abfallgebühren zum 01.01.2021 um ca. 5,4 % an.
  • In 2021 muss wieder die Untersuchung des Trinkwassers auf Legionellen durchgeführt werden.
  • Die Schmutzwassergebühren wurden ab 01.01.2021 von 1,81 € pro m3 auf 1,97 € pro m3 angepasst, dies ist eine Steigerung von 9 %.
  • Aufgrund des richtigen Winters 2021 ist mit einem starken Anstieg der Kosten für die Schnee- und Glatteisbeseitigung zu rechnen.
  • Eine Vertragsanpassung führte zu einer Erhöhung der Kosten für das Spülen der Wasserfilter und die Kontrolle der Spielplätze. Ebenso wurden die Preise für die Überprüfung der Rauchabzugsanlagen angepasst. Seit Jahren waren die Kosten hier unverändert.
  • 2021 gab es keine Absenkung der Umsatzsteuer. Dies wird sich 2021 kostenerhöhend auswirken.

Um die bestmöglichen Preise für Sie zu erzielen und den Umfang der Leistungen genau anzupassen, prüfen wir sämtliche Positionen, die durch uns beeinflusst werden können. Alle Einsparpotentiale sollen ausgeschöpft werden. Das Siegel der Geislinger Konvention steht auch für diesen Einsatz.

Sylvie Fischer

1. Dezember 2021
Ein Beitrag der Kategorie: Aus der Genossenschaft

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